Grün ist das Land, rot ist die Kant, weiß ist der Sand
Helgoland besteht aus der Hauptinsel und der Nachbarinsel Düne, auf der kaum Tagestouristen, dafür aber unzählige Seehunde und Kegelrobben zu finden sind. Düne bietet zwei wunderschöne Strände für Sonnenanbeter und Badefreunde. Auf der Hauptinsel liegen die berühmten Sandsteinklippen: mächtige urwüchsige, rote Felsen in unberührter Natur.
Am besten erkunden Sie die Insel vom Klippenrandweg aus. Dieser etwa 3 Kilometer lange Weg führt rund um das sog. Oberland, das Sie entweder über eine lange Treppe oder bequem mit dem Fahrstuhl erreichen. Neben wunderschönen Ausblicken über die vielfarbigen Felsen und die Nordsee können Sie von hier aus auch das wohl bekannteste Wahrzeichen Helgolands erblicken: die „Lange Anna", ein schmaler freistehender Felsturm im Meer.
Besonders im Frühjahr und Herbst ist Helgoland Rastplatz für unzählige Zugvögel. Auf dem Lummenfelsen, dem kleinsten Naturschutzgebiet der Welt, brüten im Frühjahr die Lummenweibchen ihre Eier aus. Im Juni lässt sich hier der Lummensprung beobachten, bei dem sich der noch nicht flügge Nachwuchs tief hinunter ins Wasser zu den dort wartenden Elterntieren stürzt.