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Uckermark

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Natur

 

Klare Seen und einzigartige Stille

Mehr als 500 Seen, Moore und Flussläufe, dazu ausgedehnte Felder und Wälder sowie ein paar kleine und kleinere Orte, die oft mehrere Kilometer auseinanderliegen. Ideal für Großstädter zum Entspannen und vermutlich auch der Grund, warum es Künstler und Kreative bereits seit Jahren vermehrt in die Uckermark zieht: Hier hat man kaum Ablenkung, dafür aber viel Zeit für sich – und jede Menge Ruhe.

Zwei Drittel der Fläche sind Naturschutzgebiete, z. B. der Naturpark Uckermärkische Seen, eine der letzten großen und intakten Flussauenlandschaften Europas. Im Herbst lassen sich zehntausende Kraniche beobachten, die auf ihrem Flug gen Süden hier Rast machen.

Ein weiteres Highlight ist der Unteruckersee, 10 Quadratkilometer groß, 19 Meter tief und durch ein Flüsschen mit dem Oberuckersee verbunden. Im Süden des Sees liegt das größte zusammenhängende Schilfgebiet Deutschlands, vom Nordufer aus haben Sie einen beeindruckenden Blick über die weite uckermärkische Landschaft.

Kultur

 

Alte Städte, neue Bekanntheit

Auch ein Besuch der teilweise sehr gut erhaltenen historischen Stadtkerne sollte auf Ihrem Programm stehen, z. B. Lychen, die Stadt zwischen den sieben Seen, Templin mit dem Thermal- und Freizeitbad, Prenzlau mit der imposanten St. Marienkirche oder die mittelalterlichen Wehranlagen auf der Burg Angermünde, Boitzenburg an der Märkischen Eiszeitstraße mit dem Wasserschloss aus dem 16. Jahrhundert, einem der größten Renaissanceschlösser Norddeutschlands, oder Groß Fredenwalde mit der ältesten Grabstelle Brandenburgs.

Fürstenwerder hat sogar bereits literarischen Ruhm erlangt, wenn auch unter dem Namen Fürstenfelde: In dem preisgekrönten Buch „Vor dem Fest“ von Saša Stanišić spielt das kleine Dorf die Hauptrolle. Der Autor hat hier vier Jahre lang recherchiert, um echte (sowie ausgedachte) Dorfgeschichten erzählen zu können und das Dorf mitsamt seinen Charakteren zum Leben zu erwecken.

Aktivitäten

 

Weites Land mit grenzenlosen Möglichkeiten

Natürlich lässt sich hier einiges in der Natur unternehmen: Wandern auf dem Märkischen Landweg oder durch einen der zahlreichen Naturparks, Radfahren auf dem Uckermärkischen Radrundweg, Kanutouren, Kräuterspaziergänge, Ausflüge zu einem Straußenhof oder Lyrikhaus, dem Tabakmuseum in Vierraden oder dem ehemaligen Dominikanerkloster in Prenzlau, heute als modernes Kulturzentrum samt kulturhistorischem Museum über die Stadtgrenzen hinaus bekannt.

Und wer einfach nur schwimmen will, findet fast überall einen See – und fast immer einen ruhigen Platz.

Essen

 

Von Nudeln und Klüten

Die traditionelle Küche der Uckermark ist bodenständig, schließlich wurden früher Lebensmittel bevorzugt, die satt machten und einen für die anstrengende körperliche Arbeit stärkten – wie zum Beispiel Kartoffeln, die in der Uckermark sogar einen eigenen Namen erhalten haben: „Nudl“.  

Erwarten Sie also keine Pasta, wenn Sie „Nudelsupp med Plum un Speck“ auf der Speisekarte finden, denn das ist schlicht Kartoffelsuppe mit Backpflaumen und Speck auf Uckermärker Platt, einer speziellen Form des Plattdeutsch. Auch Wrukeneintopf (Eintopf mit Kohlrüben, Gemüse und Fleischeinlage) oder Klüt & Beern (Kartoffelklöße mit Speck, Birnen und Zimt) versteht nicht jeder, es schmeckt aber fast jedem.

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