2004 betraten wir zum ersten Mal das alte Ölmühlengrundstück. Sofort hatten wir uns in die alten Mauern verliebt. Kein Platz der Welt konnte ab da dieses charmante Fleckchen Erde für uns ersetzen, und somit sagten wir ja zur Ruine, viel harter Arbeit und hohen Kosten und sanieren seit dem Häuser und den großen Garten.
Erblich vorbelastet (der eine Großvater Architekt, der andere Herbergsvater) war mir ziemlich schnell klar: hier stecke ich mein Herzblut rein, dieses schöne Grundstück wollen wir auch anderen zugängig machen.
Die Idee eines Gästehauses war geboren, doch bis dahin war es ein langer, arbeitsintensiver und oft harter Weg. Das Landloft sollte vielen schönen Fundstücken aus meinem Leben ein neues zu Hause geben. Ich liebe alte Dinge, Geschirr, Interieur etc. und erwecke sie für mein Leben gern zu neuem Leben und möchte auch anderen Menschen die Freude, Schönheit und Wertigkeit an "altem" nahe bringen. Im Landloft habe ich dazu die Gelegenheit und es kommt bei den Gästen super an.
Mein Mann und ich haben das meiste in Eigenleistung (neben dem Job) gemacht. Unsere drei Kinder sind auf der Baustelle groß geworden und haben dadurch einen intensiven Bezug zu ihrem zu Hause....sie lieben es sehr! Und inzwischen auch viele unserer Gäste....was für ein Glück!